Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion fehlen in der Ukraine jegliche staatlichen Mittel, den Ärmsten der Armen, nämlich den Kindern, zu helfen. Es fehlt an allen Ecken und Enden insbesondere natürlich an Kleidung (vor allem Winterkleidung!), Medikamenten, Einrichtungsgegenständen, wie Betten, Tische und Stühle. Auch der tägliche Bedarf an Nahrungsmitteln kann von der Gemeinde nicht ausreichend finanziert werden.
Das Waisenhaus ist mit 49 Waisenkindern, die aus sozialen Gründen nicht bei Ihren Eltern sein können (z.B. Kinder von Alkoholkranken) immer voll belegt. Es sind Altersklassen von 2 bis 16 Jahre untergebracht.
Es besteht ein Grundbedarf von 1,20 Euro pro Kind und Tag um die Versorgung sicherzustellen. (ca. 21.500 Euro im Jahr) Dazu kommen Renovierungsarbeiten, die Projektweise jedes Jahr durchgeführt werden.
Seit 1999 betreut die Familie Riffart das Waisenhaus Fastov. Die Zusammenarbeit beruht auf persönlichem Kontakt zur Heimleitung, sowie zu den örtlichen Behörden. Durch eine regelmäßige Anwesenheit der Familie Riffart vor Ort (min. einmal im Monat) kann die Verwendung der Spenden genau überwacht werden, damit auch alle Spenden ausschließlich den Kindern zu Gute kommen. Alle anfallenden Verwaltungskosten werden von der Familie Riffart übernommen.
Die Forkids Stiftung unterstützt das Waisenhaus nun schon seit drei Jahren und leistet einen wesentlichen Beitrag, den Kindern das Leben (obwohl ohne Eltern), ein wenig lebenswerter zu machen.